Immer mehr Menschen besitzen ein Smartphone. Beim Warten auf den Bus E-Mails abholen, auf der Couch auf dem Tablet die Nachrichten lesen oder unterwegs schnell einmal nach einer Veranstaltung recherchieren, für die man ein Plakat gesehen hat – das alles ist mit mobilen Endgeräten einfach möglich.
Responsive Webdesign (auch responsives Webdesign oder mobiles Webdesign) reagiert auf diese Entwicklung. Das Ziel: Webseiten auf allen Endgeräten bestmöglich bedienbar zu machen – vom großen Computerbildschirm bis zum Smartphone. Dabei gibt es keine eigenständige Mobilversion mehr, sondern ein einziges Design, das sich flexibel und automatisch dem jeweiligen Endgerät anpasst. Responsive Webdesign bedeutet also „reagierendes Webdesign“.
Der Design-Ansatz bietet eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit (Usability) und stellt sicher, dass alle Inhalte rasch vom Besucher erfasst werden können. Die bessere Bedienbarkeit führt in Folge zu geringeren Absprungraten (Bounce Rate), mehr Seitenaufrufen und höheren Konversionsraten.
In der Praxis bedeutet das, dass eine responsive Webseite auf einem großen Bildschirm anders aussieht als auf einem Smartphone oder Tablet – Inhalt, Navigation und Struktur der Homepage passen sich dank Responsive Webdesign der Bildschirmauflösung des Endgeräts an.
Insbesondere seit dem 21. April 2015 ist die mobilfreundliche Seite wichtiger denn je. Zu diesem Datum hat Google ein „Mobile Update“ durchgeführt, welches erhebliche Auswirkungen auf die Suchergebnisse auf Mobilgeräten hat. Wenn die eigene Webseite nicht mobilfreundlich (nicht „responsive“) ist, muss man seitdem ein schlechteres Google-Ranking bei Smartphone- und Tablet-Nutzern in Kauf nehmen.
Test: Ist Ihre Webseite mobilfreundlich?
Sollten Sie festgestellt haben, dass Ihre Seite von Google als „nicht mobilfreundlich“ eingestuft wird, helfen wir Ihnen gerne weiter. Kontaktieren Sie uns einfach, wir freuen uns auf Ihre Anfrage!